Versteckte Schätze: Die traditionellen Dörfer von Peloponnes

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Griechenland

Der Peloponnes ist eine beeindruckende Halbinsel im Süden Griechenlands, die vom Festland durch den schmalen Kanal von Korinth getrennt ist.  

In diesem Artikel nehmen wir Dich mit auf eine Reise durch die malerischen Dörfer von Peloponnes und zeigen Dir, warum diese Region zu den schönsten Reisezielen in Griechenland zählt.

Der Weg zu den traditionellen Dörfern von Peloponnes führt uns auch über den berühmten Kanal von Korinth. Dieses beeindruckende technische Meisterwerk aus massivem Beton erstreckt sich über 6,4 Kilometer Länge und beeindruckt mit einer Tiefe von 8 und einer Breite von 24,6 Metern.

Etwa 11.000 Schiffe passieren den Kanal jedes Jahr und bieten den Passagieren einen atemberaubenden Blick auf die beeindruckende Landschaft und die gewaltigen Felswände, die den Kanal säumen.  

Du kannst den Kanal auch auf eigene Faust überqueren, indem Du eine der zahlreichen Brücken oder Straßen benutzt, die ihn überspannen. So kannst Du nicht nur die beeindruckende Aussicht genießen, sondern auch die historischen Städte und Dörfer in der Umgebung erkunden, die von der reichen Geschichte und Kultur der Region geprägt sind.

Hier ticken die Uhren anders

Eingebettet in die zerklüfteten Hügel und Täler der südgriechischen Halbinsel gibt es zahlreiche traditionelle Dörfer, die ihren authentischen Charakter und Charme über die Jahrhunderte hinweg bewahrt haben.

Stress ist in den kleinen Dörfern von Peloponnes ein Fremdwort. Sie bieten einen Einblick in eine vergangene Ära Griechenlands, in der die Zeit stillzustehen scheint und das Leben langsam und gemächlich verläuft.

Mit ihren Steinhäusern, engen Gassen und schattigen Plätzen strahlen diese Dörfer ein Gefühl von zeitloser Schönheit und Ruhe aus, das man in den geschäftigen Städten und Touristenorten des modernen Griechenlands vergeblich sucht.

Peloponnese Dorf Griechenland

Quelle: Canva

Monemvasia: Der rote Felsen in der Brandung des myrtonischen Meers

Einer der malerischsten Orte auf dem Peloponnes ist die mittelalterliche Stadt Monemvasia, die über eine ganz besondere Lage verfügt.

Sie ist auf einem 300 Meter hohen und knapp zwei Kilometer langen roten Felsen erbaut und befindet sich auf einer steilen, felsigen Insel, die durch eine niedrige Brücke mit der Küste Lakoniens verbunden ist.

Die engen, kopfsteingepflasterten Straßen der Stadt laden zum Schlendern ein und sind von traditionellen Steinhäusern gesäumt – der perfekte Ort, um einen traditionellen griechischen Kaffee zu genießen.

Die imposante Burg der Stadt bietet einen atemberaubenden Blick auf das tiefblaue Myrtoische Meer. Wenn Du es bis zum Gipfel schaffst, kannst Du die kleine Kirche, die Hagia Sophia, besichtigen und den Panoramablick von oben genießen.

Die Stadt verbindet die wilde Schönheit des Peloponnes mit mittelalterlicher Pracht und lässt so die Herzen aller Besucher höher schlagen.

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Quelle: Canva

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Nafplio: Die lebenswerteste Stadt Griechenlands

Nafplio wurde nicht umsonst mehrfach zur lebenswertesten Stadt Griechenlands ernannt. Mit seinem charmanten Hafen und einer Einwohnerzahl von lediglich 14.500 sollte das Städtchen bei einer Rundreise durch Peloponnes auf keinen Fall fehlen.

Es begeistert nicht nur mit seiner atemberaubenden Lage auf einem Felsen direkt am Meer. Die Altstadt mit ihren verkehrsberuhigten Gassen bietet auch zahlreiche Cafés, Tavernen und Musikbars, die zum Verweilen einladen.

Der Syntagma-Platz bildet das Herzstück der Altstadt. Rundherum locken hochwertige Lederwaren und hübsche Boutiquen zum Shoppen.

Nafplio

Quelle: Canva

In Nafplio gibt es außerdem zahlreiche Komboloi-Läden. Die Kombolois sind Perlenkettchen, die vor allem von älteren Herren gerne als Fingerspiel, Zeitvertreib und gelegentlich auch als Meditationshilfe genutzt werden.

Die 3 Festungsanlagen von Nafplio sind beeindruckende Zeugen der wechselvollen Geschichte der ehemaligen Hauptstadt Griechenlands.

Die Palamidi-Festung erreichst Du entweder zu Fuß über 999 Stufen oder mit dem Auto. Der Ausblick über die Stadt und den Argolischen Golf ist den Aufstieg definitiv wert.

Die zweite Festung, Akronafplia, befindet sich oberhalb der Altstadt und ist weniger auffällig, da hier ein Hotel gebaut wurde. Dennoch lohnt sich ein Abstecher – besonders bei Sonnenuntergang. Vom Uhrenturm aus hast Du einen schönen Blick auf den Hafen und die Stadt.

Das Wahrzeichen der Stadt ist die Wasserburg Bourtzi, die auf einer kleinen Insel im Hafen liegt und einst von den Venezianern errichtet wurde.

Nafplio ist auch ein guter Ausgangspunkt, um den östlichen Teil des Peloponnes zu erkunden. Mykene, Epidauros und Korinth sind in etwa ein bis zwei Stunden erreichbar.

Bourdzi Insel Griechenland

Quelle: Canva

Die wilde Mani: Hier warten die friedlichen Nachkommen der Spartaner

Die Halbinsel Mani ist ein verstecktes Juwel im Süden Griechenlands, das bisher nur selten besucht wurde. Dieser besondere Ort ist die Heimat der Manioten, die oft stolz von ihrer Abstammung von den alten Spartanern sprechen.

Die Landschaft der Halbinsel ist geprägt von den Ausläufern des Taygetos-Gebirges, die bis ans Meer reichen und eine spektakuläre Kulisse für Wanderungen und Ausflüge bieten.

Die Halbinsel wird oft als die „wilde Seite“ Griechenlands bezeichnet, denn hier findet man unberührte Strände, malerische Dörfer und eine einzigartige Kultur, die sich über Jahrhunderte entwickelt hat.

Ein besonderes Highlight auf Mani ist die Hauptstadt Gythio, die am östlichen Ende des Taygetos-Gebirges am Lakonischen Golf liegt. Hier kannst Du durch die engen Gassen der Altstadt schlendern, traditionelle Tavernen besuchen und das bunte Treiben des Fischereihafens beobachten.

Mani Gýthio Griechenland

Quelle: Canva

Ebenfalls sehenswert sind die malerischen Dörfer Limeni und Areopoli, die mit ihren historischen Steinhäusern und engen Gassen begeistern.

Wenn Du auf der Suche nach unberührter Natur und abenteuerlichen Aktivitäten bist, bieten Wanderungen durch die beeindruckenden Schluchten und entlang der Küste spektakuläre Ausblicke und unvergessliche Erlebnisse.

Tauchbegeisterte können die faszinierende Unterwasserwelt des Messenischen Golfs erkunden und auch Wassersportler kommen an den unberührten Stränden von Mani voll auf ihre Kosten.

Gastfreundschaft pur: Peloponnes und seine herzlichen Einwohner

Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Einheimischen ist wohl eines der reizvollsten Merkmale des Dorflebens in der Region Peloponnes.

Besucher werden mit offenen Armen empfangen und eingeladen, die authentische griechische Lebensweise kennenzulernen.

Egal, ob Du Dich für Geschichte interessierst, die Natur liebst oder einfach nur dem Alltag entfliehen willst  – ein Besuch in den traditionellen Dörfern des Peloponnes wird Dich mit Sicherheit begeistern.

Peloponnes-Rundreisen: Mit Grekaventura authentische griechische Dörfer entdecken

Ob bei einer Tasse griechischen Kaffees mit einem Einheimischen in einem Dorfcafé, beim Erlernen der Zubereitung traditioneller griechischer Gerichte in einer Taverne oder bei der Teilnahme an einem Volksfest – auf einer Reise mit Grekaventura hast Du die Möglichkeit, in die authentische Kultur und Tradition der Region einzutauchen.

Wandere durch malerische Bergdörfer, besuche beeindruckende archäologische Stätten und genieße die unberührte Natur der Region. Hier findest Du unsere Griechenland-Reiseangebote.

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